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In den vergangenen 70 Jahren haben mehr als 4 Millionen Menschen das Grenzdurchgangslager Friedland passiert: Flüchtlinge, Vertriebene, entlassene Kriegsgefangene, Displaced Persons, Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen, aber auch Schutzsuchende aus aller Welt. Beinahe täglich kommen hier Geflüchtete aus Syrien, dem Irak, Afghanistan oder Kasachstan an. Die Ausstellung „Fluchtpunkt Friedland“ zeichnet die Lebenswege von Menschen nach, die seit 1945 nach Deutschland gekommen sind. Multimediale Präsentationen und mehr als 400 Exponate erzählen von der vielfältigen Geschichte des Lagers, aber auch von hochaktuellen Themen wie Vertreibung, Flucht und Migration, von Hoffnung und Neubeginn.
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